Helen Frankenthaler, wo hast du die Schwänze versteckt?
Die NZZ behauptet, nur mit „Peniskunst“ käme man als Künstlerin weiter. Sie beweist damit: Recherche haut die beste G’schicht zusammen.
Kunst und Feminismus
Die NZZ behauptet, nur mit „Peniskunst“ käme man als Künstlerin weiter. Sie beweist damit: Recherche haut die beste G’schicht zusammen.
In eine Talkshow zum Thema „Cancel Culture“ ein- und dann wieder ausgeladen zu werden: was für ein großartiges Paradoxon!
Große Vorbilder: Die Künstlerinnen in der Ausstellung „Widerständige Musen“ kämpften mit Videokameras bewaffnet gegen Sexismus.
Ein Podiumsgespräch auf der Foto Wien zeigte, wie Fotografinnen erfolgreich für ihresgleichen kämpfen – mit der Kraft des Kollektivs.
Brigitte Kowanz ist gestorben. Sie machte keine feministische Kunst. Sie lebte Feminismus.
Im Prato della Valle in Padua stehen 78 illustre Männer. Das soll sich ändern. Manchen Herren passt das nicht. Die Argumente sind bekannt.
Gender und Space: Ein Lehrgang an der Akademie der bildenden Künste beleuchtet den Genderbias in der Kunst. Nun sind erste Ergebnisse ausgestellt.
Die Ausstellung „Female Sensibility“ ist wie eine gute Party: Man trifft liebe Bekannte und lernt einen Haufen aufregende Leute kennen.
Wenn Omi den Wurstverkäufer ersticht: Die Ausstellung „Hexen“ im Innsbrucker Taxispalais bietet einige grandiose Neuentdeckungen.
Elde Steeg (1908-1988) war mir bis vor kurzem völlig unbekannt. Dabei spiegeln ihrer Arbeiten die Geschlechterverhältnisse ihrer Zeit. Über das Werk einer frühen Feministin.
Tschickpackerl, Kimonos und Frauensolidarität: fünf Highlights der Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ im Wiener MAK.
Ines Rieder erforschte lesbische Geschichte. Die Galerie Michaela Stock umkreist ihr Leben und Werk in einer facettenreichen Hommage.
Falls jemand endlich mal eine große Kunstausstellung zu Geburt und Schwangerschaft macht: fünf Highlights dazu aus dem Frauenmuseum Hittisau.
Heute erscheint meine Biografie über Margot Pilz. Ausnahmsweise eine Werbeeinschaltung. Und ein Auszug aus dem Buch.
Margot Pilz ließ 1982 einen Wal schwimmen – ein kleiner Reminder angesichts der neuen MQ-Installation. Überhaupt: Weibliche Vorbilder!