Dicker-Brandeis statt Stelzhamer!
Wieso benennt die Stadt Wien eine Straße, die nach einem Antisemiten heißt, nicht um? Ein Vorschlag.
Kunst und Feminismus
Wieso benennt die Stadt Wien eine Straße, die nach einem Antisemiten heißt, nicht um? Ein Vorschlag.
Ohne lange und zögerlich darum herumzuschreiben und ängstliche Formulierungen zu drechseln, fordere ich: Bitte kein Mann mehr!
Im Audiostück „Kai spricht“ versammelt Elisabeth Eberle sexistische Kommentare. Ihre Selbstporträts bekommen mit der Pandemie eine zusätzliche Dimension.
Ein Auktionshaus versteigert Gegenwartskunst. Mit einem Künstlerinnen-Anteil, der veralteter ist als mein Taschenrechner. Was ist da los?
Das Kunsthaus Zürich zeigt kaum Einzelausstellungen von Frauen. Eine Postkartenaktion verlangt nun ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis.
Ein Kommentator der Krone Bunt verbrennt die Bücher von Elfriede Jelinek. Und ist offensichtlich stolz darauf.
Wie generös: Eike Schmidt verzichtet auf die KHM-Direktion, um Sabine Haag den Vortritt zu lassen. Und auch sonst müssen wir grad höllisch aufpassen.
Die Rabat Biennale feiert das Schaffen von Künstlerinnen. In einem Land, wo Frauen vor allem als „Mutter, Schwester, Gattin, Tochter“ (Leila Slimani) gelten.
Wir brauchen mehr Schirn Kunsthallen! In Frankfurt macht man vor, wie das so geht, Kunst und Feminismus. Eine Lobeshymne.
Väter, Gatten, Liebhaber, Söhne: Wenn Künstlerinnen als Anhängsel ihrer Männer dastehen, dann seid ihr wahrscheinlich gerade auf Wikipedia.