Kiki Kogelnik und ihr mit „alledem einverstandener“ Mann
Kiki Kogelnik hatte „Kindfrauencharme“, Sexappeal und keine Ahnung vom Bildaufbau. Solch misoygynen Quatsch rief man ihr noch ins Grab nach.
Kunst und Feminismus
Kiki Kogelnik hatte „Kindfrauencharme“, Sexappeal und keine Ahnung vom Bildaufbau. Solch misoygynen Quatsch rief man ihr noch ins Grab nach.
Viel Erfreuliches, einige Wermutstropfen – die brennen aber besonders: Hier kommt die neue Frauenquotengalerienstatistik.
Sanja Iveković machte schon in den Seventies wegweisende feministische Kunst. Ihre Ausstellung in Wien zeigt: Sie spielt in der Top-Liga.
Während unsereins mit 50 plus als zu betagt für den Arbeitsmarkt gilt, reiste Maria Sibylla Merian 1699 in diesem Alter nach Surinam. Mit bemerkenswertem Output.
Die NZZ behauptet, nur mit „Peniskunst“ käme man als Künstlerin weiter. Sie beweist damit: Recherche haut die beste G’schicht zusammen.
In eine Talkshow zum Thema „Cancel Culture“ ein- und dann wieder ausgeladen zu werden: was für ein großartiges Paradoxon!
Große Vorbilder: Die Künstlerinnen in der Ausstellung „Widerständige Musen“ kämpften mit Videokameras bewaffnet gegen Sexismus.
Ein Podiumsgespräch auf der Foto Wien zeigte, wie Fotografinnen erfolgreich für ihresgleichen kämpfen – mit der Kraft des Kollektivs.
Brigitte Kowanz ist gestorben. Sie machte keine feministische Kunst. Sie lebte Feminismus.
Im Prato della Valle in Padua stehen 78 illustre Männer. Das soll sich ändern. Manchen Herren passt das nicht. Die Argumente sind bekannt.
Gender und Space: Ein Lehrgang an der Akademie der bildenden Künste beleuchtet den Genderbias in der Kunst. Nun sind erste Ergebnisse ausgestellt.
Die Ausstellung „Female Sensibility“ ist wie eine gute Party: Man trifft liebe Bekannte und lernt einen Haufen aufregende Leute kennen.
Wenn Omi den Wurstverkäufer ersticht: Die Ausstellung „Hexen“ im Innsbrucker Taxispalais bietet einige grandiose Neuentdeckungen.
Elde Steeg (1908-1988) war mir bis vor kurzem völlig unbekannt. Dabei spiegeln ihrer Arbeiten die Geschlechterverhältnisse ihrer Zeit. Über das Werk einer frühen Feministin.
Tschickpackerl, Kimonos und Frauensolidarität: fünf Highlights der Ausstellung „Die Frauen der Wiener Werkstätte“ im Wiener MAK.