Wie man Frauen hinhält, bis es ihnen reicht
Über den pränatalen Tod eines Frauenmuseums, kleinstädtische Hinhaltetaktik, vergebene Chancen und eine angeblich weibliche „Tugend.
Kunst und Feminismus
Über den pränatalen Tod eines Frauenmuseums, kleinstädtische Hinhaltetaktik, vergebene Chancen und eine angeblich weibliche „Tugend.
Im klassischen Kunsthandel sind Künstlerinnen noch immer unterrepräsentiert. So auch auf der Art Austria Highlights. Eine Entdeckung machte ich dann doch.
Wenn sich eine Torte zwischen die Ohren schiebt und die Vagina im Gesicht sitzt: die Ausstellung „Female Recollection“ in der Wiener Alba Gallery
Fünf Jahre artemisia.blog: Was stagnierte, was besserte sich in Sachen Kunst und Feminismus? Trotz Feierlaune gibt’s keinen Grund zur Zufriedenheit.
Schließen Kunst und Mutterschaft einander aus? Ausgerechnet von mir bewunderte Künstlerinnen behaupten das. Was für ein Blödsinn!
Margaret Macdonald: So hieß die Frau, ohne die Klimts Beethovenfries wahrscheinlich anders aussähe. Leider ist sie wenig bekannt.
In der Altmeister-Auktion des Dorotheums kommen Werke von sieben Künstlerinnen zum Aufruf. Das ist eine kleine Sensation.
artemisia.blog besuchte die legendäre ORLAN in Paris. Hier das Interview anlässlich ihrer Ausstellung in der Wiener Sammlung Verbund.
Leopoldine von Habsburg schrieb Geschichte und wurde Opfer ihres Mannes. Eine Ausstellung beleuchtet Aspekte ihres Lebens künstlerisch.
Kiki Kogelnik hatte „Kindfrauencharme“, Sexappeal und keine Ahnung vom Bildaufbau. Solch misoygynen Quatsch rief man ihr noch ins Grab nach.
Viel Erfreuliches, einige Wermutstropfen – die brennen aber besonders: Hier kommt die neue Frauenquotengalerienstatistik.
Sanja Iveković machte schon in den Seventies wegweisende feministische Kunst. Ihre Ausstellung in Wien zeigt: Sie spielt in der Top-Liga.
Während unsereins mit 50 plus als zu betagt für den Arbeitsmarkt gilt, reiste Maria Sibylla Merian 1699 in diesem Alter nach Surinam. Mit bemerkenswertem Output.
Die NZZ behauptet, nur mit „Peniskunst“ käme man als Künstlerin weiter. Sie beweist damit: Recherche haut die beste G’schicht zusammen.
In eine Talkshow zum Thema „Cancel Culture“ ein- und dann wieder ausgeladen zu werden: was für ein großartiges Paradoxon!