Wir weinen um Brigitte Kowanz
Brigitte Kowanz ist gestorben. Sie machte keine feministische Kunst. Sie lebte Feminismus.
Kunst und Feminismus
Brigitte Kowanz ist gestorben. Sie machte keine feministische Kunst. Sie lebte Feminismus.
Die Fotokünstlerin Elodie Grethen besuchte die LGBTQ-Community in Sarajevo. Ihre Installation im Bildraum 01 verwebt Geschichte und Zukunft. Anschauen, so lang’s noch geht!
Sasha Auerbakh lässt Männerakte auf Fahnen, Lebkuchenhäusern und BDSM-mäßiger Gerätschaft erscheinen. Damit wirft sie einen neuen Blick auf Männlichkeitsklischees.
Die Tiroler Künstlerin Ursula Beiler stellt ein Schild mit der Aufschrift „Grüss Göttin“ auf. Und dann kocht Volkes Zorn über.
Wie oft muss Margot Pilz ihr „Hausfrauendenkmal“ noch aufbauen?
Das Projekt „Kubus“, das sich in der Künstlerhaus-Ausstellung eingenistet hat, dreht sich um den Körper: Your body is a battleground.
Im Audiostück „Kai spricht“ versammelt Elisabeth Eberle sexistische Kommentare. Ihre Selbstporträts bekommen mit der Pandemie eine zusätzliche Dimension.
Man muss jetzt Schlange stehen, um feministische Kunst zu besichtigen. Und eine Staatssekretärin Lunacek interessiert sich dafür. Her mit dem Champagner!
Gerade gestikulierte sie noch so elegant, in diesem Video. Mittlerweile wurde sie ermordet. Sie ist eine von vielen: die Transgender-Prostituierte in Teresa Margolles‘ Ausstellung.
In den Arbeiten von Soli Kiani bekommt die muslimische Verschleierung ein Eigenleben. Damit liefert die Künstlerin den Kommentar zur Stunde.
Betty Tompkins verunklärt Pornografie in Airbrush-Gemälden – und zwar schon seit 1969. Helmuts Art Club zeigt eine Mini-Schau jüngster Arbeiten.
Die Ausstellung „Stone Telling“ im Kunstraum Niederösterreich dreht sich um Science Fiction und Feminismus. Die Theorie wirkt etwas bemüht, doch das Ergebnis besticht.
Orshi Drozdik ließ Projektionen von Propagandabildern über ihren Körper tanzen und zerstückelte ihr Selbstporträt. Wieder so eine Entdeckung. Diesmal in der Galerie Knoll.
Die Rabat Biennale feiert das Schaffen von Künstlerinnen. In einem Land, wo Frauen vor allem als „Mutter, Schwester, Gattin, Tochter“ (Leila Slimani) gelten.
Die Art Bodensee zeichnete Kunstvermittlerinnen aus, die sich für Künstlerinnen engagieren. artemisia.blog befragte die Preisträgerinnen über den Status Quo.