„Einseitig männerlastig“
Das Kunsthaus Zürich zeigt kaum Einzelausstellungen von Frauen. Eine Postkartenaktion verlangt nun ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis.
Kunst und Feminismus
Das Kunsthaus Zürich zeigt kaum Einzelausstellungen von Frauen. Eine Postkartenaktion verlangt nun ein ausgewogeneres Geschlechterverhältnis.
Tess Jaray wurde 1937 in Wien geboren und floh 1938 nach England. Ihre Werke finden sich in prominenten Museen ihrer Wahlheimat. Höchste Zeit, sie auch in Österreich gebührend aufzuarbeiten.
Ein Kommentator der Krone Bunt verbrennt die Bücher von Elfriede Jelinek. Und ist offensichtlich stolz darauf.
Die Ausstellung „Stone Telling“ im Kunstraum Niederösterreich dreht sich um Science Fiction und Feminismus. Die Theorie wirkt etwas bemüht, doch das Ergebnis besticht.
Wie generös: Eike Schmidt verzichtet auf die KHM-Direktion, um Sabine Haag den Vortritt zu lassen. Und auch sonst müssen wir grad höllisch aufpassen.
Orshi Drozdik ließ Projektionen von Propagandabildern über ihren Körper tanzen und zerstückelte ihr Selbstporträt. Wieder so eine Entdeckung. Diesmal in der Galerie Knoll.
Die Rabat Biennale feiert das Schaffen von Künstlerinnen. In einem Land, wo Frauen vor allem als „Mutter, Schwester, Gattin, Tochter“ (Leila Slimani) gelten.
Wir brauchen mehr Schirn Kunsthallen! In Frankfurt macht man vor, wie das so geht, Kunst und Feminismus. Eine Lobeshymne.
Die Art Bodensee zeichnete Kunstvermittlerinnen aus, die sich für Künstlerinnen engagieren. artemisia.blog befragte die Preisträgerinnen über den Status Quo.
Chiara Varotari? Nie gehört. Dabei machte sie im Veneto Furore als Porträtistin. Später wurde die Barockmalerin lieber für die Pflege ihres Bruders gelobt.